Ich bin hier, um zu erinnern.

An das, was wir sind - jenseits von Funktion, Beschleunigung und Selbstoptimierung.

Daran, dass Trennung eine Illusion ist.

Ich arbeite mit dem was da ist, was im Raum ist.

Gerne mit Papier, Stoffen, Lehm, Wachs, Pigment, Kohle, Körper und Sprache.

Oft draußen. Oft in Kontakt mit Ungesagtem.

Meine künstlerischen Projekte sind Orte der Transformation und Begegnung mit etwas und mit sich.

Denn Kunst wandelt das Narrativ.

Meine Kunst ist zutiefst weiblich, zyklisch, prozesshaft.

Ich bewege mich im Zwischenraum.

Dazu bin ich hier.